Im ersten Teil zur Simulation von Aktienkursen mit der Monte-Carlo Methode wurde eine einzelne, zufällige Kursbewegung erstellt. Doch das Prinzip der Monte-Carlo-Simulation besteht nicht aus der Berechnung eines einzelnen Ergebnisses, sondern aus der Auswertung einer Vielzahl von zufälligen Ergebnissen. Wer also den genauer Kurs einer Aktie in einem Jahr wissen will, sollte sich an den …
Schlagwort: Zufallszahlen
Mai 01
Monte-Carlo-Simulation von Aktienkursen Teil 1
Als Fortführung der Beiträge zu “Monte-Carlo-Simulationen” wird in zwei Artikeln das Thema “Simulation der Bewegungen von Aktienkursen” behandelt. In Teil 1 wird die Grundlage vorgestellt, die es ermöglicht, eine zufällige Kursbewegung zu ermitteln und diese in einem Diagramm darzustellen. Da es nicht Sinn und Zweck der Monte-Carlo-Simulation ist, eine einzelne oder einige wenige Zufallsergebnisse zu …
Jan 07
Portfolio-Optimierung mit der Monte-Carlo-Simulation
Für die Portfolio-Optimierung müssen die Ergebnisse für verschiedene Gewichtungen der Einzelwerte vorgenommen werden. In einem früheren Artikel zum Thema wurde festgestellt, dass bei einem Portfolio aus 5 verschiedenen Wertpapieren mit einer Veränderung der Gewichtung in 10%-Stufen bereits mehr als 1000 Variationen vorgegeben werden müssen. Mit einer Monte-Carlo-Simulation lässt sich das Problem einfacher lösen. Die entsprechende …
Jan 07
Einführung in die Monte-Carlo-Simulation
Die Monte-Carlo-Simulation (auch als Monte-Carlo-Methode bezeichnet) ist ein Verfahren aus der Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Dabei werden sehr häufige Zufallsexperimente durchgeführt, die als Basis für die numerische Lösung eines Problems dienen. Der Ursprung der Monte-Carlo-Simulation geht bis in das 18.Jahrhundert zurück. Die Weiterentwicklung erfolgte im Rahmen des Baus der Atombombe in Los Alamos. Dabei wurde für …