Bärenmarkt – Auswertung der Daten

down-to-the-earthBevor wir die gesammelten Daten interpretieren, sollten einige Punkte nochmals klargestellt werden.
Zum einen gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, um Ein- und Ausstiegssignale zu finden. Alle Möglichkeiten durchzuspielen würde den Rahmen dieser Artikel bei weitem sprengen.

Zudem stehen einem Privatanleger nicht alle benötigten Daten über einen solch langen Zeitraum zur Verfügung, um alle technischen Signale zu überprüfen.

Auch müssen wir uns – wie im 2.Artikel zu den Bärenmärkten kurz angesprochen – von dem Gedanken lösen, dass wir uns gegen alle Eventualitäten wappnen können. Die Börse ist keine exakte Wissenschaft. Also müssen wir uns mit Wahrscheinlichkeiten zufrieden geben.

Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass wir auch mit den beschränkten Möglichkeiten, Kernaussagen treffen können, die uns auf Dauer einen Vorteil gegenüber einer reinen Buy-and Hold Strategie liefern können.

Auswertung der Strategien in den Bärenmarktphasen

In der nächsten Tabelle wollen wir einen Blick werfen, welchen Rang die einzelnen Strategien bei jeder Baisse erzielten. Inklusive Buy-and-Hold haben wir 13 Strategien untersucht.
Die Daten beziehen sich auf den Zeitraum vom Höchstkurs vor der Baisse bis zum Wiedereinstiegssignal der letzten Strategie nach der Baisse, sofern dieses vor dem folgenden Bärenmarkt erfolgte (was nicht bei allen Strategien immer der Fall war). Der Großteil der Zeiträume zwischen den einzelnen Bärenmärkte wurde hier nicht untersucht. Dazu kommen wir im späteren Verlauf.

 

  Rang Rang Rang Rang Rang Rang Rang durchschn. Gesamt-
Typ 1992 1998 2000 2008 2011 2015 2016 Rang rang
   
200 Tage-Linien Strategie 4 11 2 1 6 6 3 4,7 2
SMA200 falllend 5 12 3 6 10 7 1 6,3 6
SMA30 vs SMA200 7 8 5 2 11 10 4 6,7 9
SMA50 vs SMA200 10 13 6 8 9 9 4 8,4 12
SMA30 vs SMA200 fallend 13 3 11 5 3 2 4 5,9 5
SMA50 vs SMA200 fallend 12 7 11 7 3 2 4 6,6 8
200 Tage + SMA200 fallend 2 3 10 12 7 2 1 5,3 3
SMA30 + SMA50 vs SMA200 7 9 7 2 11 10 4 7,1 10
SMA30 + SMA50 vs SMA200 fallend 7 9 7 2 11 10 4 7,1 10
10% Regel 1 1 1 11 1 1 12 4,0 1
15% Regel 6 2 4 9 2 8 13 6,3 6
20% Regel 11 6 9 10 8 13 4 8,7 13
Buy-and-Hold 2 3 11 12 3 2 4 5,3 3

 

Rein auf die Platzierung bezogen schnitt die 10%-Regel am Besten ab. Vor allem bei den kurzfristigen Bärenmärkten (mit Ausnahme des Letzten) gefiel die Strategie, während sie bei der Finanzkrise  2008/2009 einen hinteren Platz belegte.
Dahinter folgt die 200-Tage-Linien Strategie, die während der langen Bärenmärkte überzeugte. Auch ansonsten konnte diese Strategie Plätze im vorderen Mittelfeld (außer 1998) einnehmen.
Rang 3 hat die Buy-and-Hold Strategie inne, die bei den kurzen Abschwungphasen gut abschneidet, aber bei den längeren ganz hinten zu finden ist.
In den hinteren Bereichen finden wir alle Strategien im Zusammenspiel mit der 30- und 50-Tage-Linie, sowie die 20%-Regel.

In den der folgenden Datenreihe wollen wir die durchschnittliche Gesamtplatzierung und die durchschnittlichen Platzierungen bei den kurzfristigen und den langfristigen Bärenmärkten gegenüberstellen:

 

Depotwert am Start:10.000 € Gesamt- Rang Rang
Typ rang kurze Baisse lange Baisse
 
200 Tage-Linien Strat. 4,7 6,0 1,5
SMA200 falllend 6,3 7,0 4,5
SMA30 vs SMA200 6,7 8,0 3,5
SMA50 vs SMA200 8,4 9,0 7,0
SMA30 vs SMA200 fallend 5,9 5,0 8,0
SMA50 vs SMA200 fallend 6,6 5,6 9,0
200 Tage + SMA200 fallend 5,3 3,0 11,0
SMA30 + SMA50 vs SMA200 7,1 8,2 4,5
SMA30 + SMA50 vs SMA200 fallend 7,1 8,2 4,5
10% Regel 4,0 3,2 6,0
15% Regel 6,3 6,2 6,5
20% Regel 8,7 8,4 9,5
Buy-and-Hold 5,3 2,8 11,5

 

Hier finden wir die oben gemachten Aussagen nochmals bestätigt.

Aber eigentlich sind wir als Anleger weniger an einer Platzierung, sondern an der tatsächlichen Performance interessiert.
In der nachfolgenden Tabelle ist aufgeführt, wie sich 10.000 € Startkapital im Zeitraum vom Höchstkurs vor der Baisse bis zum Wiedereinstiegssignal der letzten Strategie nach der Baisse jeweils entwickelt hätten.

 

Depotwert am Start:10.000 € Wert Wert Wert Wert Wert Wert Wert Summe Rang
Typ 03.07.95 12.04.99 17.05.04 13.07.09 25.06.12 16.11.15 03.05.16 in €  
                 
200 Tage-Linien Strategie 11.717,17 € 7.774,29 € 9.788,97 € 9.695,30 € 8.315,47 € 8.888,80 € 9.712,29 € 65892,28 2
SMA200 falllend 11.358,16 € 7.412,48 € 9.475,55 € 8.462,81 € 7.446,66 € 8.639,71 € 9.794,40 € 62589,76 4
SMA30 vs SMA200 10.800,03 € 8.009,27 € 9.068,20 € 8.724,53 € 6.873,79 € 8.033,60 € 9.372,56 € 60881,98 5
SMA50 vs SMA200 10.776,07 € 6.459,81 € 8.841,15 € 8.298,46 € 7.463,74 € 8.131,20 € 9.372,56 € 59342,99 9
SMA30 vs SMA200 fallend 8.522,48 € 8.392,15 € 4.819,88 € 8.480,58 € 8.539,39 € 8.996,00 € 9.372,56 € 57123,04 12
SMA50 vs SMA200 fallend 8.563,67 € 8.184,86 € 4.819,88 € 8.462,13 € 8.539,39 € 8.996,00 € 9.372,56 € 56938,49 13
200 Tage + SMA200 fallend 11.940,11 € 8.392,15 € 6.280,13 € 6.200,65 € 8.299,99 € 8.996,00 € 9.794,40 € 59903,42 8
SMA30 + SMA50 vs SMA200 10.800,03 € 7.960,91 € 8.700,08 € 8.724,53 € 6.873,79 € 8.033,60 € 9.372,56 € 60465,50 6
SMA30 + SMA50 vs SMA200 fallend 10.800,03 € 7.960,91 € 8.700,08 € 8.724,53 € 6.873,79 € 8.033,60 € 9.372,56 € 60465,50 6
10% Regel 12.150,70 € 10.178,58 € 9.982,31 € 6.327,45 € 8.924,12 € 9.199,30 € 9.276,51 € 66038,96 1
15% Regel 10.925,51 € 9.272,15 € 9.203,77 € 8.050,30 € 8.918,56 € 8.296,94 € 8.629,43 € 63296,65 3
20% Regel 9.566,85 € 8.366,23 € 7.561,17 € 6.863,23 € 8.070,94 € 7.852,00 € 9.372,56 € 57652,98 11
Buy-and-Hold 11.940,11 € 8.392,15 € 4.819,88 € 6.200,65 € 8.539,39 € 8.996,00 € 9.372,56 € 58260,74 10

 

Wie eigentlich zu erwarten war, finden wir die 10%-Regel und die 200-Tage-Linien Strategie auf den Plätzen 1 und 2. Dritter ist nun die 15%-Regel, während die Buy-and-Hold Strategie auf Rang 10 abgerutscht ist.
Wie ist dies zu erklären? Hilfreich ist ein Blick auf die Zahlen der Dotcom-Blase und der Finanzkrise (Spalten 4 und 5). Hier ist der Depotwert zum Überprüfungszeitpunkt teilweise nicht einmal halb so groß als bei einigen anderen Strategien. Kleine Überrenditen in Zeiten kurzer Bärenmärkte konnten die massiven Verluste in den längeren Abwärtsphasen bei weitem nicht kompensieren.

Auswertung der Strategien über den gesamten Zeitraum

Viel aussagekräftiger als die Ergebnisse während der Bärenmärkte ist die Gesamtperormance.
Was nützt eine Strategie, die uns zwar in Rezessionen vor allzu massiven Verlusten schützt, aber in den u.U. sehr langen Phasen dazwischen durch Fehlsignale die Rendite ruiniert.
Die folgende Tabelle zeigt was aus 10.000 € Startkapital am 26.08.1991 unter Ausführung der jeweiligen Strategie bis zum 13.02.2017 geworden wäre.

Im Artikel “Untersuchung zur 200-Tage-Linien Strategie” wurde festgestellt, dass die Strategie unter Verwendung einer 3%-Toleranz deutlich besser abschneidet. Deshalb wurde zusätzlich die Performance der 200-Tage-Linien und der steigenden/fallenden 200-Tage-Linien Strategie mit der 3% Toleranz aufgenommen. Bei den anderen Strategien macht eine ähnliche Vorgehensweise wenig Sinn.

Zu beachten ist, dass keine Kauf- und Verkaufsgebühren, Zertifikategebühren oder Spreads zwischen An- und Verkaufskurs zugrunde gelegt wurden (gilt auch für die Auswertungen weiter oben).

 

Rang Depotwert am Start:10.000 € Depotwert Performance Performance Anzahl
  Typ 13.02.17 Gesamt in % pro Jahr in % Verkäufe
           
1 15% Regel 135.350,01 € 1253,50% 18,30% 13
2 200 Tage-Linien Strategie 3% 107.335,03 € 973,35% 16,55% 13
3 SMA200 falllend 3% 97.567,36 € 875,67% 15,83% 7
4 SMA30 vs SMA200 81.846,48 € 718,46% 14,53% 14
5 SMA30 + SMA50 vs SMA200 74.992,18 € 649,92% 13,88% 12
6 SMA200 falllend 74.301,70 € 643,02% 13,81% 31
7 SMA30 + SMA50 vs SMA200 fallend 74.249,32 € 642,49% 13,81% 12
8 SMA50 vs SMA200 fallend 71.622,92 € 616,23% 13,54% 3
9 SMA50 vs SMA200 71.612,85 € 616,13% 13,54% 14
10 200 Tage-Linien Strategie 71.315,77 € 613,16% 13,51% 39
11 Buy-and-Hold 71.229,02 € 612,29% 13,50% 0
12 20% Regel 67.195,92 € 571,96% 13,08% 9
13 10% Regel 66.842,79 € 568,43% 13,04% 27
14 200 Tage + SMA200 fallend 46.191,32 € 361,91% 10,38% 10
15 SMA30 vs SMA200 fallend 44.894,08 € 348,94% 10,17% 3

 

Bei der Betrachtung der Performance über den gesamten Zeitraum springen mehrere Punkte in’s Auge:

  • Die 10%-Regel und die 200-Tage-Linien Strategien, die während der Bärenmärkte sehr gut abschnitten, erreichen bei der Gesamtperformance nur Plätze im unteren Drittel.
    Die Ursache liefert die Überprüfung der Anzahl der Verkäufe. Die 10%-Regel lieferte 27 Verkaufssignale (und ebenso viele Kaufsignale), die 200-Tage-Linien Strategie gar deren 39.
    Hätten wir noch Transaktionskosten mit aufgenommen, wäre das Resultat noch deutlich schlechter.
  • Die beiden Strategien mit der 3%-Toleranz schneiden deutlich besser ab als ihre Pendants ohne die Toleranz.
  • Nur die 15%-Regel und die 200-Tage-Linien Strategie unter Verwendung der 3%-Toleranz überzeugen sowohl in den Baisse-Phasen als auch über den gesamten Zeitraum.
  • Strategien, die sehr wenige Verkaufssignale liefern, sind alle in der unteren Tabellenhälfte zu finden.
    Das gilt auch für die Buy-and-Hold-Strategie, die quasi kein Verkaufssignal generiert.
  • Der Depotwert der besten Strategie ist mehr als 3x höher als der der schwächsten Strategie.
    Das Kauf- und Verkaufsverhalten spielt also definitiv eine Rolle bei der Performance.

Das Resümee

In der Artikelserie zu Bärenmärkten haben wir eine Menge an Daten produziert und analysiert.
Beginnen wir mit dem negativen Resultat:
Die ultimative Strategie, die uns in jedem Bärenmarkt frühe Aus- und Einstiegssignale liefert, haben wir nicht gefunden. Betrachten wir die Unterschiedlichkeit der Rezessionen, beispielsweise die der 2,5 Monate kurzen 1998 mit der über drei Jahre andauernden Baisse von 2000 bis 2003 mit 2 Bärenmarktrallies, in denen die Kurse zwischenzeitlich mehr als 20% gestiegen sind, ehe sie weiter in die Tiefe rauschten, so muss auch bezweifelt werden, ob sich die perfekte Strategie finden lässt.
Unser Problem besteht zum Beispiel im Umstand, dass eine Buy-and-Hold Strategie in einem kurzen Bärenmarkt gute Ergebnisse erzielt, in einer längeren Baisse aber den Großteil des Depotwerts vernichtet. Und leider sind wir zu Beginn eines Bärenmarktes nicht in der Lage zu beurteilen, wie der Verlauf sein wird.

Aber wir haben mit der 15%-Regel und der 200-Tage-Linien Strategie mit 3% Toleranz zwei Methoden gefunden, die über den gesamten Zeitraum gesehen gute Resultate lieferten.
Natürlich sollten die beiden Strategien nicht die einzigen Kriterien sein, auf die wir achten. Mit der “kombinierten Methode” und und der “Low-Risk Strategie” finden wir weitere Anhaltspunkte für eine mögliche Verschlechterung des Börsenumfeldes, die auch als virtuelle Depots der Website im Einsatz sind.

Daneben gibt es auch eine Reihe weiterer Kennzeichen, die Beachtung verdienen:

  • Entwicklung der Unternehmensgewinne im Bezug zur Kursentwicklung
    Wie in Grafik 2 der Seite “DAX-30-Korrekturen” von Comstage zu sehen ist, kam es in der Regel zu Bärenmäkten, wenn sich der Indexstand des DAX’ zu weit von den Indexgewinnen nach oben entfernte. Je größer der Anstand war, dasto länger und heftiger war auch der Abschwung.
  • Entwicklung von Rohstoffpreisen
    Häufig geht eine Rezession mit dem Kursverfall von Rohstoffpreisen einher.
    Es sollte auf Rohstoffe geachtet werden, deren Preise sensitiv auf die Nachfrage der Industrie reagieren, wie beispielsweise Industriemetalle. Dabei sollten die Preise mehrerer Rohstoffe betrachtet werden, da der Kursverlust auch durch die Erhöhung des Angebotes entstehen kann, wie vor allem beim Ölpreis schon häufiger festzustellen war.
  • Generelle Konjunktursignale im Auge behalten
    Konjunktursignale wie das ifo-Geschäftsklima, Verbraucherpreise, GfK-Konsumklima, der Einkaufsmanagerindex mögen einzeln betrachtet nicht immer sehr aussagekräftig sein, in der Summe aber lassen sich Tendenzen erkennen.

Viele Daten, viele Aussagen und dennoch bleiben noch viele Fragen offen. Zwar ist dieser Artikel der letzte in der Reihe “Bärenmarkt”, aber sobald neue Erkenntnisse vorliegen, werde ich diese vorstellen

Falls Interesse besteht, die obigen Erfahrungen regelmässig anhand praktischer Auswertungen zu veröffentlichen, werde ich das gerne umsetzen.

 

10 Kommentare

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    • Umberto Olivotti auf 06/04/2017 bei 10:52
    • Antworten

    Ich benutze seit 10 Jahren die 200 -Tagelinie mit 3% Toleranz bei Dax,MDax und S&P500 !!
    Diese Strategie hat mich sehr weit gebracht ,kann ich nur jedem empfehlen !

    TOLLER BLOG !WEITER SO !

    Grüsse Umberto

    1. Vielen Dank für den Kommentar.
      Ich finde es toll, wenn sich Strategien in der Praxis über längere Zeiträume bewährt haben.

    • Thilo Gerull auf 23/04/2017 bei 11:47
    • Antworten

    Ein wirklich interessanter Artikel. Nach 8 Jahren Bullenmarkt mehren sich ja die euphorischen Buy&Hold-Anleger, die keine Baisse kennen, und über Ausstiege erst nachdenken, wenn sie die erste kennengelernt haben. Gut, dass hier für alle, die vorsichtiger agieren, verschiedene Strategien mit der spitzen Feder kalkuliert wurden, vielen Dank!

    1. Vielen Dank für die netten Worte.
      Einerseits finde ich es schade, dass ich nicht “das ultimative Tool” zur Erkennung eines Bärenmarktes liefern kann. Doch ich bin der festen Überzeugung, dass allein die Beschäftigung mit dem Thema zu einer Sensibilisierung führt, die die Beurteilung der Lage erleichtert.

  1. Hallo Mathias,

    Vielen Dank für die umfangreichen Analysen, die ich mit großem Interesse gelesen habe. Ich bin immer auf der Suche meine Anlage-Strategie weiter zu entwickeln. Ich wurde von Herrn Kostolany in den 90er inspiriert in Aktien zu investieren und eines seiner vier G´s, nämlich die Gedanken und Ideen, konnte ich hier wiederfinden. Auch hat mich Dein Ansatz überzeugt, dass Du nicht ein paar einfache Antworten auf so etwas komplexes, wie Börsenkurse gegeben hast, sondern nur einige Teile in einem großem Puzzle zeigtest.

    Ich war lange Anhänger der Buy und Hold-Strategie mit der Ausnahme, dass ich über längere Zeiträume verteilt gekauft und verkauft hatte, ähnlich einem Sparplan. Diese Kauf- und Verkaufsphasen könnte man zeitlich gut mit Deiner Bullen und Bärenmarkt-Strategie verbinden.

    Viele Grüße, Jan

    1. Hallo Jan,

      ich denke, Dein Ansatz macht durchaus Sinn. Man muss lediglich die Tatsache akzeptieren, dass man auch Fehlsignalen unterliegen wird.

      Viel Erfolg!
      Mathias

  2. Hallo,

    auf Börse.de habe ich die Chart-Punkte der 30 Dax-Unternehmen gefunden (Adidas und Siemens wirken angeschlagen). Wann ist die Neuanpassung der Wikifolios erledigt? Danach plane ich die Neuaufnahme Ihres Einzel-Wikifolios “Dynamische Relative Stärke”. Was bedeutet Lispama?

    Mit freundlichen Grüßen

    Fam. Voß

    1. Die vierwöchentliche Überprüfung und Anpassung der Einzelwerte ist bereits vergangene Woche erfolgt.
      Die Überprüfung, ob aus Absicherungsgründen alle Aktien verkauft werden, erfolgt – bedingt durch das augenblickliche Umfeld – täglich.

      Lispama setzt sich aus den ersten Buchstaben der Vornamen meiner Tochter, meiner Frau und mir zusammen.

      Beste Grüße
      Mathias

  3. Hallo Mathias,

    Euro am Sonntag verfolgt in ihrem Börsenkonzept den Ansatz 200 Tage-Linie mit 5% Toleranz. Würde diese Variante ein noch besseres Ergebnis in den Analysezeiträumen bringen?

    Gerne erwarte ich dazu Deine Meinung!

    Sommerliche Grüße

    Johann

    1. Hallo Johann,

      gut möglich, dass die 5%-Toleranz-Variante noch bessere Ergebnisse bringt. Aber der Backtest macht nur Sinn über einen längeren Zeitraum hinweg.
      Deswegen würde ich Dich auch hiermit gerne auf meine Urlaubszeit vertrösten.

      Beste Grüße
      Mathias

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