Kategorie: Blog

Value at Risk

Der Value at Risk (VaR – bitte nicht mit der zuvor vorgestellten Varianz (Var) verwechseln) wird im Deutschen häufig mit “Wert im Risiko” bezeichnet. Es ist eine mittels statistischer Techniken erstellte Methode, um das finanzielle Risiko, z.B. eines Investments über einen gewissen Zeitraum zu messen und zu beziffern. Dazu werden noch zwei Vorgaben benötigt: Zum …

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Mittelwert,Varianz und Standardabweichung

Der ein oder andere Leser wird sich fragen, was mathematische Wahrscheinlichkeitstheorie in einem Artikel über Aktienstrategien zu suchen hat? Die Antwort ist schnell gegeben: die Standardabweichung ist ein wichtiges Hilfmittel zur Ermittlung des Risikos einer Anlage. Über die Standardabweichung und den Mittelwert lässt sich der “Value at Risk” (VaR) berechnen, eine Risikokennzahl, die als Grundlage …

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90-10-Strategie

Bei geringem Risiko (oder gar ohne Risiko) investieren und dabei trotzdem von Kursanstiegen des Aktienmarktes profitieren? Mit der 90-10-Strategie können Sie beides miteinander kombinieren. So funktioniert die 90-10-Strategie Statt das gesamte Kapital in Aktien zu investieren, werden 90% des Kapitals in festverzinslichere Wertpapieren angelegt, die restlichen 10% in Hebelprodukte, meist Optionsscheinen. Die festverzinslichen Anleihen dienen …

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Money Management

Nach Wikipedia wird das Money Management als Wertsicherungsstrategie bezeichnet, die das Risiko eines Wertpapierportfolios durch die Größenfestlegung einzelner Positionen steuern soll. Die Methode des Money Managements lässt sich in 4 Schritte gliedern, die im folgenden Abschnitt beschrieben werden. Doch tatsächlich beginnt das Money Monagement schon vor der Festlegung des maximalen Risikos des Gesamtdepots: verwenden Sie …

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Warum Verlustbegrenzung wichtig ist

“Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen”   Alle Anleger kennen diese Börsenregel, viele verstehen sie und einige wenige setzen sie um. Warum es der menschlichen Psyche so schwer fällt, die Regel anzuwenden, ist sehr schön in diesem Artikel der IG Market in Finanzen.net nachzulesen. Hilfreich ist auch, sich vor Augen zu führen, um wieviel ein …

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Protective-Put-Strategie Teil 2

In diesem Teil werden nun beide Komponenten der Protective-Put-Strategie zusammengeführt: die Aktien und die Put-Optionsscheine. Zur Erläuterung wollen wir ein praktisches Beispiel verwenden. Ausgangspunkt des Beispiels ist der Besitz von 150 Aktien der BASF SE (WKN: BASF11) zum 06.08.2014. Gegen 17 Uhr beträgt der Kurs 75,17 €, was einem Gesamtwert von 11.275,50 € entspricht. Da …

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Protective-Put-Strategie Teil 1

Wie der Name Protective Put (zu deutsch: schützender Put) schon ahnen lässt, sollen Investments am Wertpapiermarkt  durch Put-Optionsscheine gegen Kursverluste abgesichert werden. Die Protective-Put-Strategie kann mit einer Feuerversicherung für ein Gebäude und den Hausrat verglichen werden. Tritt der Brandfall nie ein (die wohl allgemein bevorzugte Variante), so haben Sie einen kleinen Teil ihres Guthabens für …

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Kombinierte Methode

Die kombinierte Methode ist eine von Uwe Lang entwickelte Anlagestrategie. Uwe Lang geht davon aus, dass selbst die besten Aktien in einem Bärenmarkt fallen können. Folglich reicht es nicht gute Aktien zu finden, sondern auch der gegenwärtige Markttrend muss mit einbezogen werden. Erst wenn die Börsenampeln auf grün stehen, sollte investiert werden, frei nach dem …

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Gewichteter gleitender Durchschnitt

Mit dem gewichteten gleitenden Durchschnitt (weighted moving average – WMA) wollen wir einen weiteren Trendfolgeindikator vorstellen. Ähnlich dem exponentiell gleitenden Durchschnitt werden den aktuelleren Kursen eine höhere Gewichtung zugeordnet. Nachfolgend wollen wir die Formel für den gewichteten gleitenden Durchschnitt vorstellen. Wie schon bei den zuvor vorgestellten gleitenden Durchschnitten gilt auch hier, dass Sie die Formel …

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Exponentiell gleitender Durchschnitt

Der exponentiell gleitende Durchschnitt (exponential moving average  – EMA) zählt ebenfalls zu den Trendfolgeindikatoren. Im Vergleich zum einfachen gleitenden Durchschnitt werden den aktuelleren Kursen eine höhere Gewichtung beigemessen. Die Formel für den exponentiell gleitenden Durchschnitt (EMA) lautet: EMAt = (ct – EMAt-1) * SF + EMAt-1 Selbstverständlich müssen Sie die Formel weder kennen noch verstehen, …

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